Die Gründe sind vielfältig für einen kleinen oder auch radikalen Schnitt, welcher in Frachkreisen Entrümpelung genannt wird.

Ob man sich dazu entschliesst einfach mal wieder rigoros sauber zu machen und dies auch mit entsprechender Ordnung zu paaren oder ob es ums Ganze geht.
Sobald man sich dazu entschlossen hat steht man vor der Frage:” Wo fange ich an? Wie entrümple ich richtig?”

Egal wie verfahren die Situation auch erscheint, es ist erst einmal wichtig sich einen Überblick vom Ist-Zustand zu verschaffen.
Setzen Sie sich ein gut erreichbares Ziel: Wie z.B. “heute entrümple ich nur das Wohnzimmer”.
Fangen Sie nicht gleich an im ganzen Haus an verschiedenen Stellen an. Sie picken sich eine Stelle herraus und bearbeiten diese bis Sie nach Ihren Wünschen zufriedenstellend aussieht.

Bevor Sie jedoch an die Schubladen selbst herangehen schaffen Sie sich genug Raum in dem Zimmer Ihre Wahl. Wenn nötig stellen Sie einige Möbel zeitweise ins Nachbarzimmer.

Legen Sie nun folgendes Handwerkszeug bereit:

  • Handschuhe
  • stabile 120-Liter Müllsäcke
  • Bananenkartons & oder ähnlich stabile Behältnisse

Nun definieren Sie 3 Bereiche auf der leeren Fläche (oder auch unterschiedlich farbige Handtücher hinlegen):

  1. Bleibt (möchte ich auf jeden Fall behalten)
  2. Unsicher (die Entscheidung wird vertagt)
  3. Kann weg (kommt in den Müll oder wird verkauft)

Alle Gegenstände die in den Müll kommen ordnen Sie nach den verschiedenen Wertstoffgruppen und packen diese in Säcke oder Kartons.

Wenn Sie nun den ganzen Raum durchsortiert haben werden Sie vermutlich bemerken, dass zuviel in den Bereichen “Bleibt” und “Unsicher” liegt.
Nehmen Sie sich die Bereiche nochmal vor und werden Sie sich klar was wirklich noch einen Platz in Ihrem Leben haben muss und was Sie loslassen können.